So., 14. Juli 2013, 17:22 Uhr
Aus dem Polizeibericht
Von jugendlichen Ausgeraubt
Bereits am späten Donnerstagabend wurde ein 18-jähriger in der Renzstraße von mehreren Jugendlichen festgehalten und zur Herausgabe seines Geldbeutels und seines Mobiltelefons aufgefordert. Als der junge Mann dies verweigert kommt es zu einer Rangelei in deren Verlauf das Mobiltelefon des Opfers auf den Boden fällt.
Eine der Täter nimmt daraufhin das Mobiltelefon an sich und flüchtet mit dem Rest der Gruppe.
Zeugen die etwas von der Auseinandersetzung mitbekommen haben werden gebeten sich unter 06241/852-0 zu melden.
Gefährlicher Fund
Genau richtig verhielt sich ein Spaziergänger, als er am Samstagmorgen auf einem Feld zwischen Friedrichsweg und Rheinufer einen verdächtigen Gegenstand bemerkte und sofort die Polizei verständigte. Schnell war klar, dass es sich um eine amerikanische Handgranate aus dem 2. Weltkrieg handelte, welche vermutlich durch das Rheinhochwasser im Juni dort angeschwemmt worden war.
Die Handgranate wurde durch Experten des Kampfmittelräumdienstes geborgen.
Unbelehrbar
Unbelehrbar zeigte sich ein 50 Jahre alter Mann aus Worms. Er war am Samstagmorgen gegen 10:45 Uhr erwischt worden als er in der Fußgängerzone versuchte in einem Drogeriemarkt zu klauen. Die hinzugerufenen Polizeibeamten fanden bei der Durchsuchung des Mannes weiteres Diebesgut aus einem anderen Geschäft.
Nachdem die Beamten also zwei Anzeigen wegen Diebstahls aufgenommen hatten erteilten sie dem Mann einen Platzverweis für die Fußgängerzone.
Der kümmerte sich allerdings wenig darum. Nur wenige Minuten später sichteten die Beamten den Mann erneut in der Fußgängerzone. Und obwohl der Mann gerade erst beim Diebstahl erwischt worden war fanden die Beamten erneut Diebesgut bei ihm.
Da alle Mahnungen offensichtlich vergebens waren verbrachte der Mann die Zeit bis zum Ladenschluss daraufhin in einer Gewahrsamszelle der Polizei. Ihn erwarten nun gleich drei Anzeigen wegen Diebstahl.
Brand in Mettenheim
Zu einem Brand in der Kirchgasse in Mettenheim wurde Polizei und Feuerwehr am frühen Sonntagmorgen gerufen. Anwohner hatten gegen 05:25 Uhr bemerkt, dass das zum Glück unbewohntes Nebengebäude in Brand geraten war und den Notruf gewählt. Als die Feuerwehren aus Mettenheim, Alsheim, Eich und Osthofen eintrafen hatte das Feuer bereits auf das gesamte Gebäude und den Dachstuhl übergegriffen. Ein Übergreifen des Brandes auf Nachbargebäude konnte allerdings verhindert werden.
Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 100.000,- € geschätzt.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.