Fr., 04.10.2024
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  • Ein aufgeräumtes Zuhause macht glücklich

    Immer mehr Menschen sind gestresst, wie zahlreiche Studien belegen. Und was gibt es Schöneres, als nach Hause zu kommen und die Füße endlich hochzulegen? Wäre da nicht das Geschirr, das sich in der Spüle langsam türmt oder die kleine Staubwolke in der Ecke, die zu wachsen scheint. Für viele bedeutet Aufräumen jedoch eine weitere stressige Aufgabe, die sie gerne vor sich her schieben. Das Problem? Eine unordentliche Umgebung kann uns noch mehr stressen als gedacht.

    Ein aufgeräumtes Zuhause hingegen kann Sie glücklich machen. In diesem Artikel durchleuchten wir, warum eine aufgeräumte Umgebung der Gesundheit guttut und wie Sie durch die perfekten Möbel, eine Ausmist- sowie eine Aufräumstrategie die perfekte Balance für Ihr Zuhause schaffen können!

    Foto: cottonbro studio

    Wie fördert das Aufräumen die Gesundheit?

    Dass Sport und Achtsamkeit unsere Gesundheit fördern, wissen viele Menschen. Doch wussten Sie, dass auch Aufräumen Sie gesünder machen kann? Tatsächlich legen einige Studien offen, dass in einer aufgeräumten Umgebung weniger Stresshormone ausgeschüttet werden als in einer unordentlichen.

    Und davon profitiert unser Körper auf ganzer Linie, denn mit einem niedrigen Stresspegel arbeitet unser Immunsystem effektiver, wir fühlen uns ausgeglichener und wohler. Stress hingegen kann uns auf Dauer krank machen und neben Herz-Kreislauf-Erkrankungen sogar chronische Krankheiten sowie Depressionen fördern. Übrigens greifen Menschen wohl häufiger zu Süßigkeiten und ungesunden Lebensmitteln, wenn sie sich in einer unordentlichen Umgebung aufhalten. Ein weiterer Grund, der fürs Aufräumen spricht.

    Ein Experiment der University of Minnesota aus dem Jahr 2013 fand sogar heraus, dass wir uns sozialer verhalten, wenn es um uns herum ordentlich ist. So spendeten die Probanden im ordentlichen Umfeld signifikant höhere Beträge als Menschen im chaotischen Umfeld.

    Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie nun täglich zum Putzteufel werden sollten. Ein zu großer Drang nach Sauberkeit kann zu zwanghaftem Verhalten und Zwangsstörungen führen. Ein wenig Unordnung hin und wieder ist sogar nicht verkehrt, schließlich kann diese sogar die Kreativität fördern.

    Ein aufgeräumtes Zuhause sollten Sie weder auf die eine noch auf die andere Weise in den Wahnsinn treiben. Finden Sie eine Balance, die Ihnen guttut und mit der Sie sich wohlfühlen.

    Mit der richtigen Einrichtung ist Ordnung halten kinderleicht

    Fangen wir mit dem Fundament an: den Möbeln und Aufbewahrungsmöglichkeiten. Ein häufiger Grund für Chaos in vielen Haushalten ist nämlich das Fehlen von Platz oder definierten Orten für bestimmte Gegenstände. Wenn jeder Gegenstand hingegen seinen festen Platz hat, fällt es viel leichter, Ordnung zu halten. Dafür müssen jedoch die richtigen Möbelstücke her.

    Einrichtungsexperten wie de.vente-unique.ch haben in ihrem Sortiment nicht nur designvolle Möbel, sondern auch kleine Stauraumwunder. Und genau diese kommen wie gerufen, wenn bei Ihnen der ein oder andere Gegenstand oder eine Decke herumfliegt. Sie können Dinge nämlich schnell darin verschwinden lassen, sodass sie aus dem Sichtfeld verschwinden.

    Regale mit Türen und Schubladen bieten den Vorteil, dass der Inhalt unsichtbar bleibt. Einfach die Tür schließen und schon ist das Chaos verschwunden. Ihre kleine „Chaos-Schublade“ bleibt damit Ihr Geheimnis, in der Sie Kleinigkeiten verstauen können, die keinen festen Platz haben, ohne dass es unordentlich aussieht.

    Ein weiterer Tipp? Multifunktionale Möbelstücke, die insbesondere in kleinen Räumen ein kleiner Gewinn sind. Stauraum im Sofa, im Hocker oder ausklappbare Tische können Ihnen helfen, etwas mehr Raum zu gewinnen.

    Auch Ausmisten gehört zur Haltung von Ordnung

    Manchmal muss man sich von alten Dingen trennen. Und wenn Ihre Schränke aus allen Nähten platzen, ist es dafür definitiv an der Zeit. Außerdem schafft das regelmäßige Ausmisten ein äußerst befreiendes Gefühl und wir werfen eine Menge Ballast über Bord.

    Nicht umsonst gibt es immer mehr verschiedene Methoden, die Ihnen bei diesem Vorhaben unter die Arme greifen sollen. Haben Sie schon mal von Marie Kondo gehört?  Mit ihrer KonMari-Methode sorgt sie für ein aufgeräumtes Zuhause und hat damit Millionen von Menschen weltweit begeistert. Ihr Tipp: Fragen Sie sich bei jedem Gegenstand, ob es Ihnen Freude bereitet und wenn nicht, trennen Sie sich davon.

    Andere Methoden sehen vor, dass man prüft, ob man das Kleidungsstück im vergangenen Jahr getragen hat. Wenn nicht, kann auch dieser den Schrank verlassen. Gegenstände, die Sie nicht mehr benötigen, müssen jedoch nicht im Müll landen. Viele Sachen können gespendet oder recycelt werden. Es gibt zahlreiche Organisationen, die sich über gut erhaltene Spenden freuen. Andere Dinge können Sie vielleicht auch selbst zu Geld machen und auf einer Plattform wie Kleinanzeigen oder Vinted verkaufen.

    Tipps für mehr Ordnung in den eigenen vier Wänden

    Zum Schluss haben wir noch einige Tipps, die Ihnen im Alltag helfen, für ein gewisses Maß an Ordnung zu sorgen:

    • Organizer: Jeder braucht einen Organizer im Haushalt, denn sie sind wahre Helden der Ordnung. Sie helfen dabei, kleine Gegenstände wie Schmuck, Kabel oder Schreibwaren übersichtlich zu sortieren. Andere sorgen dafür, dass Sie alle Papiere jederzeit griffbereit haben, während andere die Schublade in sinnvolle Segmente unterteilen.

    • Aufbewahrungsbehälter: Schüttdosen helfen Ihnen, Gewürze und Zutaten fürs Kochen sauber zu lagern und diese sogar noch stapelbar zu machen. Herumfliegende Tütchen und Kartons? Diese Zeiten sind vorbei! Wenn Sie die Dosen auch noch beschriften, haben Sie alles übersichtlich griffbereit. Aufbewahrungskästen gibt es in vielen Designs sowie Größen und sorgen dafür, dass Sie Schrankinhalte besser ordnen können. Besonders praktisch sind transparente Behälter, damit Sie den Inhalt schnell erfassen, ohne lange suchen zu müssen.

    • Zwischenböden: Wie oft bleibt noch Platz im Schrank, weil man nicht alles stapeln kann? Zwischenböden und Plattformen lassen sich jedoch darin platzieren, sodass Sie den Schrank auch in der Höhe besser ausnutzen können und mehr unterbekommen.

    • Wandhaken: Bringen Sie Klebehaken an die Küchenfliesen an, damit Sie Kochzubehör schnell griffbereit haben, es aber dennoch einen festen Platz hat.

    • Keller, Dachboden und Abstellraum: Nicht alles muss ständig griffbereit sein. Lagern Sie saisonale oder selten genutzte Gegenstände in den Keller (wenn der Keller trocken ist) oder auf dem Dachboden aus. Dadurch gewinnen Sie wertvollen Platz und verhindern unnötiges Chaos in Ihren Wohnräumen. Dinge, wie Wäscheständer und Staubsauger, können Sie in einem Abstellraum tun. Sie haben keinen? Vielleicht ist es sinnvoll, eine kleine Abstellecke zu erstellen. Ziehen Sie beispielsweise einen blickdichten Vorhang von einem Schrank hin zu einer Wand, hinter der etwas Unordnung unsichtbar bleibt.

    • Disziplin: Der einfachste Trick, um dauerhaft Ordnung zu halten, ist, Dinge immer direkt nach dem Gebrauch zurück an ihren Platz zu stellen. Das erfordert nur wenig Aufwand, hat aber einen großen Effekt auf die allgemeine Ordnung in Ihrem Zuhause. Am Anfang wird dies vielleicht nicht ganz so einfach fallen, mit etwas Disziplin und Routine geht das Verhalten jedoch schnell in Gewohnheit über.

    Vielleicht hilft es Ihnen, einen festen Tag oder eine feste Uhrzeit festzulegen, in der Sie für etwas Ordnung sorgen? Setzen Sie sich damit jedoch nicht unter Druck, sondern gehen Sie das Aufräumen mit etwas Leichtigkeit an. Etwas Musik oder ein spannender Podcast können sogar dazu beitragen, dass Sie Spaß dabei haben.

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