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  • Mo., 09. September 2024, 15:19 Uhr
    Fußball-Verbandsliga: TSG Pfeddersheim geht mit 2:3 gegen Baumholder leer aus / Am Sonntag um 15 Uhr zuhause gegen Zeiskam

    Entweder Top oder Flop

    Von Marcus Diehl › Ein Trainerleben ist nicht ganz einfach – Davon kann TSG-Coach Nauwid Amiri nach einigen Spieltagen in der Verbandsliga Südwest mittlerweile ein Lied singen. „Bei uns geht entweder Top oder Flop. Wahnsinn wie wir jetzt zum wiederholten Male ein Spiel verlieren.“ Die TSG Pfeddersheim lies beim VfR Baumholder mit einem 2:3 (1:2) erneut alle Punkte liegen. 

    Eigentlich hatten diePfeddersheimer eine gute Partie abgeliefert. Der Ball lief schnell und sicher in den eigenen Reihen. Die ersatzgeschwächte Mannschaft brachte eine unerwartete Performance auf den Platz. Die Gastgeber konnten lange Zeit nur reagieren. Pfeddersheim war „Herr im Haus“ auf fremden Gelände, nur das Ergebnis sprach eine andere Sprache: Baumholder führte mit 2:1 zur Pause. 

    Tore nach Standards

    Wie konnte das passieren? Für Nauwid Amiri eine klare Sache: „Wenn sich bei Standards keiner zuständig fühlt, richtig dagegen zu gehen, kassiert man die Tore.“ Aus zwei Eckbällen machten die Gastgeber so ihre Treffer. Zweimal das identische Muster und es zeigte sich kein Lerneffekt in der TSG-Defensive. Die Baumholder-Tore erzielten Danny Lutz und Nico Schulz, bei Betrachtung der ersten Hälfte ein unverständlicher Rückstand. Dazu scheiterte Francis Peprah in aussichtsreicher Position am Torhüter. Kurz vor dem Pausenpfiff bringt wenigstens Nico Najda, mit seinem Tor die TSG in das Spiel zurück. 

    Die zweite Hälfte wurde dann noch dominanter von der TSG geführt. Mit viel Ballbesitz und besserer Spielanlage wurden genug Torchancen herausgespielt. Aber erst in der 77. Minute fiel der verdiente Ausgleich: Alexander Biedermann traf zum 2:2 und ließ kurz darauf ein weiteres Tor leichtfertig liegen – Er hätte das Spiel zugunsten der TSG drehen können. 

    Entscheidung in der Nachspielzeit

    Die Gastgeber hatten durch ihre wenigen Konter aber auch zwei große Chancen nicht verwertet. Der „lucky Punch“  kam dann in der Nachspielzeit. Ein Eckball wurde diesmal abgewehrt. Den anschließenden Torschuss konnte Torhüter Sören Pätzold nur nach vorne abprallen lassen und Finn Kley staubte erfolgreich ab. 

    Für die ganze Schlussphase hatte Nauwid Amiri nur ein Wort übrig: „Uncleverness“. Dass kurzfristig Vincent Haber und Marcel Bormeth, krankheitsbedingt ausgefallen sind, ist für den Coach keine Ausrede. „Es war definitiv zu wenig, was wir auf den Platz gebracht haben. Egal, wie die Mannschaft aussieht, damit sind wir alle unzufrieden.“ 

    Am Sonntag, dem 15. September, kommt um 15 Uhr der TB Jahn Zeiskam zur TSG. Dabei treffen zwei hochgehandelte Mannschaften aufeinander, die in dieser Saison mehr negativ als positiv überrascht haben. Ausgenommen der letzte Spieltag, als Zeiskam gegen den Tabellenführer Bad Kreuznach gewinnen konnte.

    Kommentar von Marcus Diehl

    Diese Partie hatte Pfeddersheim nie verlieren dürfen. Auch mit einem Remis sollte das Team einmal zufrieden sein. Alle taktischen Anweisungen des Trainers, mit Köpfchen zu agieren, kamen auch nicht mit Nachdruck bei den Spielern an. Fünf Niederlagen sind vier zu viel. Lediglich Hauenstein hatte verdient gegen die TSG gewonnen. 

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