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  • Do., 06. Oktober 2016, 11:25 Uhr
    SPD-Landtagsabgeordnete Jens Guth und Kathrin Anklam-Trapp besuchen Integrations- und Dienstleistungsbetrieb der Stadt Worms

    Integrationsbetriebe als Chance zur Teilhabe im allgemeinen Arbeitsmarkt

    Von links: MdL Jens Guth, Detlef Hirsch, MdL Kathrin Anklam-Trapp tauschten sich im Lager der Schulbuchausleihe über den Integrationsbetrieb der Stadt Worms aus.


    Im Rahmen der „Informationswochen der Integrationsunternehmen“ besuchten die Landtagsabgeordneten Kathrin Anklam-Trapp und Jens Guth (beide SPD) den städtischen Integrations- und Dienstleistungsbetrieb (IDB) in Worms-Pfeddersheim.  Beim gemeinsamen Rundgang informierte Betriebsleiter Detlef Hirsch die beiden stellvertretenden SPD-Landtagsfraktionsvorsitzenden über das vielseitige Tätigkeitsfeld des Betriebs im Lager, Archiv und Schulbuchausleihe. Hirsch stellte das Ziel heraus, „Dauerarbeitsplätze für behinderte und benachteiligte Menschen zu schaffen sowie ihre Eingliederung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt durch ein Angebot von Dienstleistungen (Catering, Lager und Logistik) im Konzern Stadt Worms und für externe Auftraggeber zu erleichtern“.

    Die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Anklam-Trapp zeigte sich überzeugt, dass „der Einsatz der Integrationsfachdienste den oftmals schwierigen Start schafft und Menschen dabei entscheidend hilft, Fuß zu fassen. Dies ist grundlegend für einen Übergang in den Arbeitsmarkt und vermittelt Menschen das so immens wichtige Gefühl, dass sie gebraucht werden.“

    Menschen mit Behinderung beruflich eingliedern

    Der Wormser Wahlkreisabgeordnete Guth betonte, dass bei den Integrationsbetrieben der Stadt Worms vorbildliche Arbeit geleistet werde, von der die Bürgerinnen und Bürger der Nibelungenstadt und Umgebung profitieren. „Die gesellschaftliche und berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und Benachteiligungen nachhaltig zu gewährleisten, bedarf Anstrengungen von Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Deshalb setzt sich die SPD-Landtagsfraktion dafür ein, dass Menschen in offenen, integrativen Betrieben den Lebensunterhalt durch Arbeit verdienen.“ Innovative und inklusive Unternehmensmodelle sowie Integrationsprojekte seien deshalb aus sozialem Verantwortungsbewusstsein zu unterstützen“, so die beiden SPD-Politiker übereinstimmend.

    Bundesweit 850 Integrationsbetriebe

    Aktuell beschäftigen die bundesweit 850 Integrationsunternehmen, -betriebe und -abteilungen in Deutschland rund 24.000 Menschen, davon ca. 10.000 besonders betroffene Schwerbehinderte – Menschen, die ohne die Arbeit in einem Integrationsprojekt keine Chance auf Teilhabe im allgemeinen Arbeitsmarkt hätten. Die Integrationsbetriebe der Stadt Worms (IDB) bieten die Dienstleistungen Catering- und Veranstaltungsservice, Dienstleistungen und Logistik, Kantine im Rathaus, Maßnahmeabwicklung und Übergang Schule / Beruf (BAJ Chemie).

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