Von Gernot Kirch Seit vergangenem Jahr wird der Tag der Arbeit am 1. Mai in Worms nicht mehr vom Gewerkschaftsbund, sondern vom „Forum soziale Gerechtigkeit“ organisiert. Bewusst ist er auch anders konzipiert. Die Verantwortlichen wollen weg von dem Schema mit klassischen, langen Reden, bei denen die Besucher nur zuhören können. Man strebt vielmehr eine Mitmachveranstaltung an, bei der sich Bürger und Initiativen zu Wort melden. Und dies nicht nur durch Reden, sondern in erster Linie durch Aktionen, die bewusst auch locker und lustig vorgetragen sein können. Dazu soll viel Musik und Geselligkeit für einen heiteren Rahmen sorgen, sodass eher der Charakter eines Maifestes entsteht.