Es kommt die Zeit, da kommt jedoch noch so schönes Heim an einen Punkt, an dem es etwas aus der Zeit geraten zu sein scheint. Das Bad stammt aus der Zeit der Großmutter, der Boden hat auch schon mal bessere Zeit gesehen und die Rohre müssen auf den neuesten Stand gebracht werden? Dann ist nun der richtige Zeitpunkt für eine Sanierung.
Denn mit einer Sanierung kann man selbst eine in die Zeit gekommene Ruine in ein modernes und gemütliches Zuhause verwandeln. Bevor es aber soweit ist, gibt es eine lange To-do-Liste abzuarbeiten, denn Aufgaben wie die Finanzplanung, das Mieten eines Saugbaggers oder das Aussuchen von Fliesen erledigen sich nicht von allein. Wir verraten Ihnen, was Sie beachten müssen, damit eine Sanierung wunderbar klappt.
Foto: Luis Quintero
Wie viel wollen Sie auf den Kopf stellen? Kleine Sanierungen umfassen meist Renovierungsarbeiten wie das Streichen von Wänden oder das Erneuern von Bodenbelägen. Größere Sanierungen können dabei völlig andere Maße annehmen. Das Verlegen neuer Leitungen, das Ersetzen alter Fenster, das Verändern von Grundrissen oder größere Umbauarbeiten im Garten spielen kostentechnisch in einer anderen Liga.
Wenn Sie festgelegt haben, was verändert werden muss, sollten Sie einzelne Aufgaben abspalten. Was können Sie selbst übernehmen und was müssen Experten übernehmen? Je nach Art der Sanierungsarbeiten benötigen Sie unterschiedliche Werkzeuge und Geräte. Kleine und mittlere Maschinen können Sie vorwiegend im Baumarkt mieten. Wenn Sie hingegen spezielle Maschinen wie einen Saugbagger benötigen, sollten Sie bei Experten wie Saugbaggersales.
Kennen Sie den Umfang der Arbeiten und wissen Sie, was Sie dafür benötigen? Dann können Sie anfangen, zu kalkulieren. Welches Budget steht Ihnen zur Verfügung? Welche Kosten kommen auf Sie zu und für welche Posten können Sie wie viel einplanen? Vergessen Sie auch nicht, einen Puffer für unvorhergesehenes einzuplanen.
Nicht alles sollte man auf eigene Faust erledigen. Wenn es beispielsweise um die Elektrik geht, kommt man nicht um das Hinzuziehen eines Experten umhin. Vor Beginn der Sanierungsarbeiten sollte zudem die Bausubstanz des Hauses gründlich geprüft werden. Experten können Schwachstellen erkennen, sodass Sie besser planen und Maßnahmen ergreifen können.
Es gibt außerdem weitere Kriterien, über die Sie nachdenken sollten, bevor Sie alles ins Laufen bringen. Zum einen sollten Sie die passende Qualitätsstufe für Ihr Budget auswählen. Sie kennen sicherlich den Spruch: Wer günstig kauft, kauft zweimal. Wollen Sie lange etwas von der Sanierung haben, sollten Sie auf langlebige Qualität achten, die Ihr Budget nicht sprengt.
Überlegen Sie, ob Sie bei der Gestaltung auf aktuelle Trends setzen oder doch eher zeitlose Klassiker bevorzugen. Trendige Lösungen können zwar modern und frisch wirken, kommen mit der Zeit aber ebenfalls aus der Mode. Klassische Designs sind vielleicht nicht ganz so aufregend, dafür über eine lange Zeit hin gern gesehen.
Vielleicht nutzen Sie die Sanierung, um Ihr Zuhause auch technisch etwas aufzurüsten. Smart Home und Solarpaneele sind keine Spielerei, sondern können langfristig gesehen auch den ein oder anderen Euro im Portemonnaie einsparen.