Begeisterung, Ausdauer und ein großes Herz

Die Schülerinnen und Schüler legten im Pfrimmpark Runde um runde zurück und unterstützen die Organisation „Aktion Tagwerk“.

Foto: Gauß-Gymnasium

Der Wormser Pfrimmpark wurde Ende Mai zur sportlichen Bühne für ein besonderes Zeichen der Solidarität: Alle Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen des Gauß-Gymnasiums beteiligten sich an einem Spendenlauf zugunsten der Organisation „Aktion Tagwerk“. Zwischen 10.30 und 13 Uhr legten die Kinder mit großem Einsatz Runde um Runde im Park zurück – jede davon zählte, denn für jede absolvierte Strecke hatten sich die jungen Läuferinnen und Läufer im Vorfeld Sponsorinnen und Sponsoren gesucht, die ihre Anstrengung mit einem Geldbetrag belohnten.

Gleichaltrige in anderen Teilen der Welt unterstützen

Der erzielte Erlös kommt Aktion Tagwerk zugute, einer Hilfsorganisation, die sich für verschiedene gesellschaftsrelevante Projekte einsetzt. Die gesammelten Spendengelder werden insbesondere für Schulprojekte in Ruanda und Uganda verwendet. Damit leisten die Sechstklässlerinnen und Sechstklässler nicht nur einen sportlichen, sondern auch einen wertvollen sozialen Beitrag: Mit ihrem Engagement unterstützen sie Gleichaltrige in anderen Teilen der Welt dabei, Zugang zu Bildung und besseren Lebensperspektiven zu erhalten.

Ein sichtbares Zeichen

Der Spendenlauf im Pfrimmpark war mehr als nur eine sportliche Herausforderung – er war ein sichtbares Zeichen für globales Verantwortungsbewusstsein und gelebte Solidarität. Die Veranstaltung wurde von Lehrerinnen und Lehrern des Gauß-Gymnasiums organisiert, die die jungen Sportlerinnen und Sportler mit stimmungsvollem Applaus motivierten. Für das Wohlergehen der Läuferinnen und Läufer war bestens gesorgt: Eigens ausgebildete Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter standen während der gesamten Veranstaltung aufmerksam bereit, um im Bedarfsfall schnell helfen zu können. Ihr verantwortungsvoller Einsatz verdient besondere Anerkennung und Dank. Mit Begeisterung, Ausdauer und einem großen Herzen haben die Sechstklässlerinnen und Sechstklässler gezeigt, dass man auch in jungen Jahren viel bewegen kann – für sich selbst und für andere.