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10.09 Uhr | 3. Juli 2013
Vertreter aus Politik und Verwaltung besuchen hiesigen Unternehmenssitz

FAIST Chemtec: Standort Worms gesichert

v.l.n.r.) Praktikant Kai Diehl, der städtische Abteilungsleiter für Wirtschaftsförderung Michael Müller, Bundestagsabgeordneter Klaus Hagemann, Oberbürgermeister Michael Kissel, Geschäftsführer Christoph Röttges, der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Jens Guth, Betriebsratsvorsitzender Abdelkader Berkane, der Leiter des Arbeitskreises Wirtschaft Karl Heinz Wedel, Vorsitzender des Migrationsbeirats Worms Serdar Uzatmaz.

v.l.n.r.) Praktikant Kai Diehl, der städtische Abteilungsleiter für Wirtschaftsförderung Michael Müller, Bundestagsabgeordneter Klaus Hagemann, Oberbürgermeister Michael Kissel, Geschäftsführer Christoph Röttges, der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Jens Guth, Betriebsratsvorsitzender Abdelkader Berkane, der Leiter des Arbeitskreises Wirtschaft Karl Heinz Wedel, Vorsitzender des Migrationsbeirats Worms Serdar Uzatmaz.

Die rund 200 Arbeitsplätze am Wormser Werk der Firma FAIST ChemTec Holding GmbH sind gesichert. Dies erfuhren Bundestagsabgeordneter Klaus Hagemann, Oberbürgermeister Michael Kissel, der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Jens Guth (alle SPD) und weitere Vertreter aus Politik und Verwaltung bei einem Betriebsbesuch im Zulieferunternehmen der Automobil- und Hausgeräteindustrie. Geschäftsführer Christoph Röttges und Betriebsratsvorsitzender Abdelkader Berkane informierten die Gäste über die seit 2010 laufende Restrukturierung des Unternehmens.

„Durch die Übernahme und den Verkauf einzelner Sparten des in 2009 insolvent gegangenen Vorgängerunternehmens AKsys GmbH haben wir das Firmenportfolio von Fremdprodukten bereinigt und uns wieder auf unsere Kernkompetenzen in der Körperschalldämpfung konzentriert. Dieser Schritt stieß bei unseren Kunden auf hohe Anerkennung“, erläuterte Geschäftsführer Christoph Röttges. Trotz sinkender Exportzahlen und einem damit verbundenen ständig steigenden Preisdrucks für Zulieferer in der Automobil-Industrie, gelte das Werk in Worms mit seinen rund 200 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von knapp 40 Millionen Euro nach wie vor als stabiler Standort.

Über Expansion nachgedacht
Auch das Akustikforschungszentrum, das vorwiegend von Dienstleistungen lebt, sei sehr gut ausgelastet, informierte Frau Dr. Heike Ursula Obst den Gästen. Allein im vergangenen Jahr flossen etwa fünf Prozent der Gesamtinvestitionen in die Forschung und Entwicklung geräuschreduzierender Patentlösungen bei Autos oder Haushaltsgeräten. Mittlerweile denke man sogar über den Bau eines zusätzlichen Technikzentrums nach. Dies freute vor allem den Bundestagsabgeordneten Klaus Hagemann, der als Hauptberichterstatter im Haushaltsausschuss für den Etat des Forschungsministeriums auf die Förderprogramme des Bundes aufmerksam machte.

Hinsichtlich einer Präsenz des Unternehmens auf dem chinesischen Markt boten Hagemann, Kissel und Guth der Unternehmensführung an, Kontakte auszutauschen und den Dialog aufrecht zu halten. Es sei sehr erfreulich, dass sich die Politik um das Wohl der Unternehmen in der Region kümmere und sich deren Belangen annehme, dankte Röttges den Gästen für ihren Besuch.

 

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