K. o. für „Worms rockt!“ nach zweiter Runde?

Bestens besucht präsentierte sich auch „Die Ärzte“-Tributeband namens Alex im Westerland beim letztjährigen Musikfestival „Worms rockt!“ auf der Kisselswiese am Rhein. Archivfoto: Rudolf Uhrig
Von Florian Helfert › Bei der zweiten Runde nach dem Auftakt des Musikfestivals „Worms rockt!“ im Jahr 2019 und einer Corona-Pause lieferten fünf Tribute-Bands im vergangenen Jahr das Beste der großen Stars und Idole auf der Wormser Kisselswiese ab – und das sogar kostenlos. So konnten Wormser und zahlreiche Gäste aus dem Umland Robbie Williams, Die Toten Hosen, Die Ärzte, U2, ABBA und Coldplay erleben. „Freilich nicht die ‚echten‘, aber die Musiker waren immer nahe am Original“, wie der Nibelungen Kurier als Medienpartner des Musikfestivals damals berichtete.
Mindestens in diesem Jahr fällt der musikalische Publikumsmagnet mit kulinarischem Streetfoodmarkt allerdings aus. Der erfahrene Veranstalter aus Stuttgart, Johannes Leichtle, der unter anderem auch Eislingen, Leonberg, Kornwestheim und Sindelfingen äquivalent belebt, bemängelt ein im Vergleich fehlendes Entgegenkommen der Stadtverwaltung für eine in der Pandemie stark gebeutelte Branche. Nach eigenen Angaben bekommt er andernorts sehr viele Sachleistungen kostenlos bereitgestellt. In Worms sieht er darum aktuell leider keine wirtschaftliche Grundlage für eine dritte Runde.
Derweil bedauert die Stadt Worms die getroffene Entscheidung des Veranstalters. „Die Unterhaltung und der Betrieb der Infrastruktur auf dem Festplatz ist für die Stadt Worms eine freiwillige Leistung“, informiert der städtische Pressesprecher Carsten Schneider-Wiederkehr auf Anfrage des Nibelungen Kuriers. „Im Sinne der Gleichbehandlung mit anderen gleich gelagerten Anmietungen können wir die Miete nicht weiter reduzieren oder gar kostenfrei den Platz zur Verfügung stellen“, so Schneider-Wiederkehr abschließend.
Ob „Worms rockt!“ im nächsten Jahr in die Lutherstadt zurückkehrt oder ob sich Johannes Leichtle als Veranstalter einen neuen Standort in der Region sucht, ließ er im Gespräch mit dem Nibelungen Kurier offen.
Aber für die Nibelungenfestspiele,die kein Mensch in diesem Umfang braucht, werden Unsummen ausgegeben.
Allerdings. Für die dekadenten Nibelungenfestspiele werden seit Jahren Millionen von Worms verschwender OHNE DAS DIE NIEBELUNGENFESTSPIELE WORMS NACH VORNE GEBRACHT HABEN!
Aber wegen einen paar Tausender verzichtet Worms lieber darauf etwas für seine Bürger zu tun. Ist ja nur der Pöpel.
He ich zahle 10tausende von Gewerbesteuer im Jahr am Worms, und Bis jetzt habe ich in über 20 Jahren noch nicht 1 sinnvolles Projekt in Worms gesehen das wirklich seinen Bürgern zu Gute kam und nicht nur ein Prestigeobjekt eines Bürgermeisters.
Schließt endlich dieses sinnlose Nibelungenmuseum, von dem viele Tpuristen stark enttäucht sind und lasst das Zuschußprojekt Nibelungenspiele endlich sein!
Dann ist auch wieder Geld für die Wrmser Bürger da.
Die kommen leider in Worms IMMER zu kurz. Es wird in Worms leider keine Politik für die Bürger gemacht, die werden nur als Melkkühe in Worms gesehen die still sein müssen.
Ich frage mich echt wann die Wormser Politiker mal das Rechnen lernen….
Gewerbesteuer zahlen aber nicht den Benefit der Nibelungenfestspiele, der in vielen Untersuchungen bestätigt wurde, verstehen? Was soll denn das für ein Unternehmen sein, dass man mit solch einer Rechtschreibung führen kann?
Was soll als nächstes kommen? Backfischfest für lau, Pfingstmarkt für lau, die Schausteller scheffeln die Kohle und die Stadt bleibt auf den Kosten sitzen?
Schade, wir waren jedes Mal auf dem Festplatz und es war super.
Ich hoffe das sich beide Seiten arrangieren und es dann hoffentlich 2024 wieder heißt „Worms rockt“!