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    EDEKA: Stefan Bruder übergibt seine Märkte in Osthofen und Gundersheim an die Kaufmannsfamilie Wollny

    Kompetente Kaufleute in der 4. Generation!

    „Ich wünsche Herrn Wollny und den Marktteams eine gute Zukunft und würde mich freuen, wenn ihnen unsere Kundschaft auch weiterhin das Vertrauen ausspricht“, freut sich Stefan Bruder, in Christoph Wollny einen solch engagierten und erfahrenen Nachfolger gefunden zu haben (von rechts).

    Robert Lehr › Als die Bechtolsheimer Kaufmanns-Familie Wollny im Jahre 2002 ihren EDEKA-Markt im damals noch recht „jungfräulichen“ Gewerbegebiet „Am Bockenheimer Weg“ im Süden Monsheims neu eröffnete, war es für sie ein weiterer Schritt in der Unternehmenshistorie. Und auch für die Menschen der Region, denn in den über 20 vergangenen Jahren wurde er durch die kompetente Leitung und das sich ständig erweiterte Sortiment in allen Bereichen und Ansprüchen ein unabdingbarer Teil der Lebensmittelnahversorgung. 

    Geschäftsgründung im Jahre 1921

    Schon damals konnte Peter Wollny II., Enkel der Firmengründer Peter Wollny I. und seiner Frau Franziska auf eine rd. 70-jährige Firmengeschichte zurückblicken. Beide hatten nämlich bereits 1921 mit einem Schuh- und Salzhandel in ihrer Heimatgemeinde Bechtolsheim den Grundstein für die kommende erfolgreiche Entwicklung gelegt. 

    Der rasanten Ausweitung des Sortimentes um u.a. Lebensmittel, Tabakwaren oder Branntwein ging eine räumliche Vergrößerung und schließlich 1936 der Beitritt zur EDEKA-Einkaufsgenossenschaft Alzey daher. 

    Stets der Nachfrage und den Entwicklungen Rechnung getragen

    Nach den Jahren des allgemeinen Wiederaufbaus und der permanenten Verbesserung des Sortimentes unter Peters Sohn Emil wurde dann unter Leitung dessen Sohnes Peter Wollny II. der Neubau eines 300 m² großen EDEKA-Marktes in Bechtolsheim u.a. mit Fleisch- und Wursttheke realisiert. Ein weiterer kleiner Markt in Undenheim sollte von 1984 bis 1996 folgen, während 1995 der Stammsitz in Bechtolsheim modernisiert und die dortigen Büromöglichkeiten vergrößert wurden. Mit Zustimmung des über 80-jährigen Emils Wollny, der noch immer mitarbeitete, wurde der Markt am Stammsitz im Jahre 2001 geschlossen, um den Entwicklungen am Lebensmittelmarkt Rechnung zu tragen.

    Solide Basis

    Mit den bereits erweiterten Verwaltungskapazitäten aber eröffnete man 1996 in Flonheim einen modernen und zeitgemäßen EDEKA-Markt auf 700 m²  der schon 2012 in einem Neubau mit einer Verkaufsfläche von 1.175 m² sein neues Domizil fand. Der Erfolg dieses Marktes und der des 2005 und 2010 jeweils erweiterten Marktes in Monsheim sind heute die Basis für einen nächsten Schritt in der zwischenzeitlichen 4. Familiengeneration. Denn 2018 übergab Peter Wollny II. die Leitung an die neu gegründete Wollny KG mit seinen Söhnen Daniel und Christoph.

    Übernahme bestens geführter Märkte

    Letzterer zeichnet heute für die Geschicke der Wollny KG maßgeblich verantwortlich und setzt jetzt die stolze Tradition fort: Er übernimmt im Februar 2025 die beiden EDEKA-Märkte in Osthofen und Gundersheim von seinem Kaufmannskollegen Stefan Bruder und dessen Frau Heidi. Die beiden im Lebensmitteleinzelhandel ausgebildeten Kaufleute waren im Oktober 2009 aus Südbaden nach Rheinhessen gezogen und übernahmen zunächst im November diesen Jahres den EDEKA-Markt in Gundersheim, 3 Jahre später auch jenen in Osthofen.

    Dank an Mitarbeitende und Kundschaft

    Es seien gesundheitliche Gründe, die diesen schweren Schritt notwendig machten, so Stefan Bruder. „Ich danke unserer Kundschaft für ihre langjährige Treue, den Lieferanten für die partnerschaftliche und verlässliche Zusammenarbeit und vor allem meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Zusammenarbeit“, so Bruder, der die „vielen schönen Momente in bester Erinnerung“ behalten werde, die man trotz so mancher stürmischen Zeit zusammen gemeistert habe. „Meiner Frau und meinen beiden Kindern, die mir beruflich wie auch privat den Rücken gestärkt haben“, dankt Stefan Bruder auch seiner Familie – dem der Abschied kurz nach dem 15-jährigen Jubiläumsjahr ihres hiesigen Engagements nicht ganz leicht fällt.

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