Do., 06. Juni 2013, 18:11 Uhr
Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbandes Bobenheim-Roxheim / Bürgermeisterkandidatin Rosalia Reinhardt verspricht, erfolgreiche Arbeit von Gräf weiterzuführen
Mit Einblicken in den Wahlkampf
Ende Mai fand die Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbandes Bobenheim-Roxheim in den Räumlichkeiten der Chorgemeinschaft statt. Der Ortsvorsitzende Georg Zwilling berichtete den zahlreich erschienen Mitgliedern über die umfangreichen Aktivitäten des vergangenen Jahres: Die Aktionen der CDU waren sehr gut besucht, auch von vielen Nichtmitgliedern.
Exemplarisch nannte Zwilling hier die Weihnachtsmarktfahrt nach Bad Wimpfen im Dezember mit zwei Bussen, das Schlachtfest am 9. März im voll besetzten Radfahrerheim oder die Umweltradtour an Pfingsten mit Besichtigung der neuen Sporthalle. Auch der neu konzipierte Neujahrsempfang, der erstmals samstagnachmittags durchgeführt wurde und bei einem gemeinsamen Abendessen endete, fand guten Anklang bei Mitgliedern und Freunden. Daneben gab es einige regelmäßig stattfindende Veranstaltungen, bei denen vor allem die „CDU-on-Tour“-Fahrten oder die kommunalpolitischen Stammtische Erwähnung fanden und der Ortsverband beteiligte sich wie seit vielen Jahren wieder am Gemarkungsputz und am Vereinspokalschießen des Schützenvereins.
Schatzmeister Ingolf Rehwald stellte in seinem Kassenbericht die finanziell solide Lage des Ortsverbandes vor, zeigte mit einem Ausblick aber gleichzeitig auf, dass man sich angesichts von anstehenden Bundestags-, Bürgermeister- und Kommunalwahlen großen Herausforderungen gegenübersieht.
Sylvia Lobocki wurde von der Mitgliederversammlung einstimmig als Kandidatin des Ortsverbandes für die Wahl des neuen Kreisvorstandes nominiert.
Beigeordnete Rosalia Reinhardt, die Bürgermeisterkandidatin der CDU berichtete anschließend von der anstehenden Bürgermeisterwahl und gab Einblicke in die Arbeit ihres Wahlkampfteams.
Reinhardt wird den Bürgerinnen und Bürgern ein Programm vorstellen, bei dem die Menschen im Mittelpunkt stehen und das die in den letzten Jahren sowohl von Bürgermeister Manfred Gräf und den beiden christdemokratischen Beigeordneten als auch die von der CDU-Fraktion geleistete hervorragende Arbeit weiterführen wird.
In diesem Zusammenhang kam in der Versammlung noch einmal das Unverständnis und die Enttäuschung darüber zum Ausdruck, dass die Landesregierung entgegen ihren ursprünglichen Ankündigungen bisher keine Entscheidung über eine Fusion von Kleinniedesheim mit Bobenheim-Roxheim getroffen hat.
Dies hat bislang die Festsetzung eines Wahltermins verzögert, da sich die Amtszeit von Bürgermeister Gräf bei einer Fusion verlängern würde und die Wahl erst 2014 im Zuge der Verwaltungsreform stattfände. Ohne Entscheidung des Landes muss nach den gesetzlichen Vorgaben aber 2013 gewählt werden, auch wenn niemand weiss, ob dem mehrheitlichen Wunsch der Kleinniedesheimer nach einem Zusammenschluss mit Bobenheim-Roxheim vielleicht doch noch entsprochen wird.