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13.31 Uhr | 10. Juni 2015
„Engel der Kulturen“: Bodenintarsie findet vor Dreifaltigkeitskirche einen bleibenden Platz / Bewegender Moment für Interkulturellen Runden Tisch

Symbol für friedliches Miteinander der drei Religionen

Als Zeichen für eine sich öffnende und offene Welt und ein friedliches Miteinander von Judentum, Christentum und Islam, wurde am Mittwochmorgen vor der Dreifaltigkeitskriche ein weiterer „Engel der Kulturen“ als Bodenintarsie verlegt. Vertreter der Religionen, des  Interkulturellen Runden Tisches und der Verwaltung sowie die Künstler packten gemeinsam an. Foto: Steffen Heumann

Als Zeichen für eine sich öffnende und offene Welt und ein friedliches Miteinander von Judentum, Christentum und Islam, wurde am Mittwochmorgen vor der Dreifaltigkeitskriche ein weiterer „Engel der Kulturen“ als Bodenintarsie verlegt. Vertreter der Religionen, des Interkulturellen Runden Tisches und der Verwaltung sowie die Künstler packten gemeinsam an. Foto: Steffen Heumann

VON STEFFEN HEUMANN Nachdem der 85 Kilogramm schwere Engel der Kulturen als rollende Skulptur am Mittwochmorgen symbolisch die Wormser Gotteshäuser verbunden hatte und auch am Lukas-Kindergarten Station machte, wurde die Friedensbotschaft – gemeinsam von Schülern bewegt – am Marktplatz vor der Dreifaltigkeitskirche abgestellt. Dort hat der Engel, gestaltet vom Künstlerpaar Gregor Merten und Carmen Dietrich, als Bodenintarsie einen bleibenden Platz gefunden. Die Figur verbindet die Zeichen der drei abrahamischen Religionen: Stern für das Judentum, Kreuz fürs Christentum und Halbmond für den Islam. Eineinhalb Jahre hatte die „Engel-Arbeitsgruppe” des Interkulturellen Runden Tisches diese Projekt geplant und den bewegenden Moment mit einem kleinen Rahmenprogramm gestaltet.

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Geschrieben in Worms und Ortsteile

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