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  • Fr., 25. Juli 2014, 16:18 Uhr
    Bei der Europameisterschaft der Rock’n’Roll-Jugendformationen in Rimini tanzte man auf den Silber-Rang

    Rockin’ Wormel Jugendformation I unglücklich an der Titelverteidigung gescheitert

    Die Rockin-Wormel Formation I und die beiden Einzelpaare, von links oben bis rechts unten. Marco Müller, Max Leidemer, Paul Röber, Daniel Langer, Tim Huber, Christian Langer, Lara Armauer, Selma Okanovic (Betreuerin), Elena Huber, Isabelle Huber, Luca Knies, Selina Pietzko, Trainer Patrick Huber, Sophia Adam, Rebecca Stahl und Amila Okanovic.


    Die meisten werden Rimini nur als Badeort an der Adria kennen. In Tanzsportkreisen steht der Name jedoch auch für eines der größten Tanzsport­events überhaupt. Eine Woche lang wurden in acht Messehallen parallel Wettbewerbe der verschiedensten Stilrichtungen, Altersklassen und Leistungsstufen ausgetragen. Für die Rock’n’Roller standen in diesem Jahr die Europameisterschaft der Jugendformationen sowie ein World Cup Youth/Junior auf dem Programm.

    Bei der letzten Europameisterschaft, die 2011 in Eggenfelden ausgetragen wurde, war das Wormser Team überraschend in die Medaillenränge gerockt. Diesmal gehörten die Weltmeister von 2012 mit zu den Favoriten, obwohl die aktuelle Mannschaft infolge altersbedingter Ab- und Zugänge zur Hälfte neu besetzt war. Für die Vorrunde des Turniers galt es, bei sommerlicher Hitze möglichst die direkte Qualifikation für das Finale zu schaffen, um die kräftezehrende Hoffnungsrunde zu vermeiden. Das gelang, wenn auch knapper als erhofft.

    Überraschend hatte sich das zweite deutsche Team aus Anzing vor die Wormser geschoben. Mit diesem zusätzlichen Motivationsschub wurde die Pause bis zum abendlichen Finale für den letzten Feinschliff und die Anpassung an die ungewöhnlich knappe Bühnentiefe genutzt. So lief es denn im Finale deutlich besser, die jungen Wormels (zwölf bis 16 Jahre) tanzten exakt, mit hoher Dynamik und überzeugender Linienführung. Die von Trainer Patrick Huber perfekt auf das Leistungsvermögen der Mannschaft abgestimmte Choreographie mit ihren richtig dosierten Schwierigkeiten tat ein Übriges, die sieben Wertungsrichter zu überzeugen. Am Ende fehlte ein Hauch zum Sieg, die „Formation I“ erreichte Platz zwei hinter dem an diesem Tag einfach glücklicheren Team aus Slowenien.

    Rebekka Stahl/Daniel Langer und Luca Knies/Christian Langer beim World Cup Youth/Junior dabei. In der Kategorie bis 14 Jahre kämpften sich Rebekka und Daniel erfolgreich über Vorrunde und Viertelfinale bis ins Halbfinale der besten Zwölf. Nach den positiven Ergebnissen der vorangegangenen Runden hofften sie auf den erstmaligen Sprung in ein internationales Finale. Trotz sauberer Technik blieb besonders gegen die osteuropäische Konkurrenz „nur“ Platz 10. Nicht besser erging es Luca und Christian, die ganz knapp die direkte Qualifikation zum Viertelfinale verpasst hatten.
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