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  • Mi., 22. Januar 2025, 10:39 Uhr
    AUS DEM POLIZEIBERICHT: Obacht bei vermeintlichen Finanzexperten und Kryptowährungen

    59-Jährige um knapp 30.000 Euro erleichtert

    POL-PPMZ: Mainz (ots) Im Sommer 2024 tritt eine 59-Jährige aus Rheinhessen via WhatsApp mit einem vermeintlichen Finanzexperte in Kontakt. Der Inhaber der Nummer gibt sich als Experte im Bereich von Krypto-Anlagen aus und fügt die Rheinhessin in eine WhatApp Gruppe hinzu.

    Über mehrere Monate werden in der Gruppe immer wieder vermeintlich risikoarme Investitionen in Kryptowährungen mit enorm hohen Renditen und Gewinnen suggeriert. Die 59-Jährige entschließt sich schließlich selbst Investitionen zu tätigen. Hierzu soll sie über eine Finanz-App Überweisungen tätigen.

    Über mehrere Wochen überweist sie knapp 30.000 Euro an verschiedene ausländische Konten. Das überwiesene Geld würde angeblich in Kryptowährungen investiert werden, dessen vermeintlichen Gewinnwachstum sie sich über die App anschauen kann. Erst als sich die 59-Jährige ihrem Mann anvertraut, hegt dieser den Verdacht, dass es sich um eine Betrugsmasche handeln könnte.

    Als sie die Auszahlung des Geldes verlangt, wird sie immer wieder durch fadenscheinige Aussagen vertröstet. Der Tatverdächtige geht dabei mit einer derartigen Professionalität an die Sache, dass die Geschädigte bis zum Schluss glaubt, sie habe seriöse Aktiengeschäfte abgewickelt und hält ihre Gewinne für real.

    Wie man sich vor Online-Anlagebetrug schützen können, ist unter https://www.polizei-beratung.de/aktuelles/detailansicht/trading-scam/ zu erfahren.

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