Die lange und interessante Geschichte der Stadt Worms
Die Stadt Worms ist sicher vielen ein Begriff. Am berühmtesten ist sicher der Dom der Stadt, der im 12 Jahrhundert erbaut wurde. Die Stadt hat aber mit Sicherheit eine Berühmtheit erlangt, die über die Größe Worms heute hinaus geht und die ohne die glorreiche Geschichte von Worms keinen Sinn machen würde. Schauen wir uns aber erstmal an woher der Name Worms überhaupt kommt
Ein Name mit Bedeutung
Der Name der Stadt erinnert an das Wort Wurm. Damit hat Worms aber sehr wenig zu tun. Man vermutet, dass der Name Worms sich von dem Wort Borbetomagus herleitet. Dieser Begriff ist eine lateinische Version eines keltischen Begriffs. Man kann sich also vorstellen wie verworren hier die Herkunft des Wortes ist. Magus ist dabei eine latinisierte Form des Wortes für Feld, Ebene oder auch Markt. Ein Ort an dem also Platz war für eine Ansiedlung. Der Teil des Wortes Borbeto, steht wohl für einen keltischen Gott, der für Quellen oder auch Bäder zuständig war. Es handelt sich also wohl um einen Marktplatz der Nahe bei einer Quelle lag. Für eine Siedlung immer sein sehr praktischer Ort.
Schon in der Steinzeit besiedelt
Schon seit der Neusteinzeit ist eine Besiedlung dieses Ortes belegt. Dabei wurde immer wieder auch der Ort für eine Weile verlassen, es handelte sich aber um so eine vorteilhafte Stelle, dass man in den Zeiten als sehr viel von dem Ort an denen sich befindet abhängt und an dem man nicht einfach über das Internet arbeiten kann und vielleicht auch eine wenig
online Roulette spielen kann, sich immer wieder für Worms als eine Stelle zur Ansiedelung entschied.
Römische Kolonie und Militärlager
In der Antike wurde in der Gegend von Worms dann ein wichtiges Militärlager gebaut, dass die Grenze zu dem barbarischen Teile Germaniens sichern sollte. So ein großes Militärlager benötigt natürlich auch viele Dinge, die von Händlern und Dienstleistern angeboten werden und so entstand, ähnlich wie rund um amerikanische Basen in Hessen ganze Ansiedlungen entstanden, auch um dieses Lager eine große Stadt die beinahe zu einer Stadt wurde, wie man sie heute vielleicht bezeichnen würde. Allerdings waren die Bevölkerungszahlen damals viel geringer und so war es fot schwer größere Siedlungen zu bilden.
Krönungsort der ostfränkischen Kaiser
Nachdem die Römer abgezogen waren und es etwas anarchischer wurde in Deutschland des frühen Mittelalters übernahmen die Franken die Herrschaft in Frankreich und Mittleruropa. Daher kommt ja auch der Name Frankreich, das reich der Franken. Worms war für die Franken eine wichtige Stadt und so wurde Worms auch in der Zeit, als es schon das ostfränkische Reich gab, welches Später zum Heiligen römischen Reich deutscher Nation wurde, zu einem Ort, in dem Könige gekrönt wurden, die auch Nachfolger der römischen Kaiser sein wollten.
Auf dem Weg in die Aufklärung
Mit der Zeit wurde das städtische Leben in Worms immer wichtige. Allerdings war die Stadt von einer Bevölkerung geprägt, die zu einem großen Teil im Dienst der Kirsche stand. Zeitweilig waren zwischen 30 % und 50 % der Bevölkerung im Dienst der Kirche. So war es schwer für die Händler und den Bürgermeister, den Sie sich wählten, die Kontrolle über die Stadt zu erlangen.
Napoleon macht seine Aufwartung
So ging es in Worms hin und her über die Jahre bis die große Weltgeschichte wieder vorbeikam du das in der Gestalt eines korsischen Artillerieoffiziers, der sich zum Kaiser ernennen ließ. Worms wurde von Napoleon erobert und blieb bis 18124 Teil von Frankreich.
Zwischen Zerstörung und Neuaufbau
Im zweiten Weltkrieg wurde Worms von den Amerikanern und von den Engländern bombardiert. Das sorgte für heftige Schäden in der geschichtsträchtigen Altstadt. Die Stadt wurde nach dem Krieg in echt moderner Form wieder neu aufgebaut. Das war aber nicht der einzige Fall, in dem Worms zerstört wurde. Im Jahr 1689 wurde die Stadt im pfälzischen Erbfolgekrieg zerstört und es führte dazu, dass man gut 10 Jahre keine Menschenseele in der Siedlung Worms antraf, bevor die Stadtbevölkerung zurückkehrte.