Doppelstrukturen vermeiden

Das AGAPLESION HOCHSTIFT EVANGELISCHES KRANKENHAUS WORMS und das AGAPLESION DIAKONIEKRANKENHAUS INGELHEIM rücken näher zusammen. Unter dem gemeinsamen Dach der neu gegründeten AGAPLESION KRANKENHAUSBETRIEBSGESELLSCHAFT RHEINLAND-PFALZ gGmbH sollen künftig noch stärker Synergien genutzt sowie Prozesse vereinheitlicht und optimiert werden.

„Dazu gehört für uns auch, Doppelstrukturen so weit wie möglich zu vermeiden“, so York Ohlendorf, Geschäftsführer der AGAPLESION KRANKENHAUSBETRIEBS-GESELLSCHAFT RHEINLAND-PFALZ gGmbH. „Vor diesem Hintergrund gibt es für die beiden Häuser eine gemeinsame Geschäfts- und Verwaltungsleitung. Auch die Bereiche Controlling, Qualitätsmanagement und Personal werden zentral geführt.“

Besserer Wissenstransfer
Neben den Synergien im personellen und administrativen Bereich, ergeben sich durch die intensivierte Zusammenarbeit auch Vorteile auf der fachlichen Ebene: „Der Austausch von Fach- und Methodenwissen wird dadurch ebenso erleichtert, wie die Investition in medizinische Neuerungen“, erklärt Ohlendorf. „Davon profitieren Patienten und Mitarbeiter gleichermaßen.“ Das Zusammenrücken sei somit ein weiterer Baustein zur Optimierung der medizinischen Versorgung in der Region.

Teil eines starken Verbundes
Synergien ergeben sich darüber hinaus auch durch die Einbindung in den AGAPLESION-Gesundheitskonzern. „Angesichts der anspruchsvollen Wirtschafts- und Wettbewerbssituation im Gesundheitswesen ist es auch für christliche Einrichtungen wichtig, einen starken Partner an der Seite zu haben“, so Ohlendorf. Und ein starker Partner, das ist AGAPLESION in jedem Fall: Der christlich-diakonische Gesundheitskonzern mit Sitz in Frankfurt agiert bereits seit zehn Jahren erfolgreich am Markt. Mit bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 29 Krankenhäuser sowie 31 Wohn- und Pflegeeinrichtungen, zählt AGAPLESION zu den fünf größten Gesundheitsunternehmen in Deutschland. Der Jahresumsatz beträgt eine Milliarde Euro. „Die erwirtschafteten Mittel werden jedoch nicht als Rendite den Anteilseignern ausgezahlt, sondern für den Erhalt und Ausbau der Einrichtungen eingesetzt und kommen so direkt den Patienten zu Gute“, erklärt Ohlendorf.

Der Mensch im Mittelpunkt
Dass das Hochstift in Worms, das Diakoniekrankenhaus in Ingelheim und AGAPLESION gut zueinander passen, das zeigt sich auch in ihrem Selbstverständnis. Seit jeher geht es ihnen darum, fortschrittliche Medizin mit christlichen Werten zu verbinden. „Im Mittelpunkt allen Handelns steht der Mensch mit seinen individuellen Bedürfnissen.“ Vor diesem Hintergrund spiele auch die Pflege eine ganz besondere Rolle, so Ohlendorf abschließend.