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  • Do., 06. Juni 2013, 14:11 Uhr
    CDU-Fraktionen machen sich stark für Erschließung des Ex-Bundeswehrgeländes an der K1/Leiselheimer Straße als Wohngebiet mit ökologisch vorbildlicher Energiebauweise

    Ex-Bundeswehrgelände soll Wohngebiet werden

    Die CDU-Fraktionen des Stadtrats und des Pfeddersheimer Ortsbeirats begrüßen es, dass die Stadt das Gelände des ehemaligen Bundeswehrdepots an der K1/Leiselheimer Straße erworben hat. „Es ist ein Filetstück, dass wir nun für Wohnbebauung nutzen müssen“, sagt Fraktionssprecher Dr. Klaus Karlin über die vier Hektar große Fläche, auf der zurzeit noch alte Lagerhallen und Bundeswehrgebäude stehen. Dr. Karlin, Heidelinde de Haas, Rosemarie Häußler und Michaela Langner nahmen das ehemalige Bundeswehrgelände im Rahmen eines Ortstermins in Augenschein, unterstützt auch von der Vorsitzenden der benachbarten CDU-Verbände Horchheim/Weinsheim, Monika Stellmann.

    Bereits vor einigen Jahren hatte die CDU-Fraktion die Idee vorgetragen, das Gelände, das damals noch dem Bundesvermögensamt oblag, für Wohnbebauung zu nutzen – umso mehr freut sich die Fraktion, dass nun, nachdem die Fläche im Besitz der Stadt ist, Pläne für Wohnbebauung in Angriff genommen werden können.

    Privaten Träger ins Boot holen
    „Uns ist es jedoch wichtig, dass die Stadt für die Erschließung auch einen privaten Träger mit ins Boot holt“, betont Fraktionschef Dr. Karlin. Er will die Kosten nicht aus den Augen verlieren und schätzt auch Expertise von außen. Die CDU-Fraktionen wünschen sich außerdem, dass ein Bebauungsplan für das Gebiet aufgestellt wird, der das Gebiete als Scharnier zwischen der Vorzeigesiedlung „Auf der Au“ und „Altpfeddersheim“ berücksichtigt, wie die CDU-Vorsitzende Pfeddersheims und Sprecherin der CDU-Fraktion im Ortsbeirat, Michaela Langner ausführt.

    Nach Vorstellung der Union sollen darin vorbildliche ökologische Energiebauweisen vorgegeben werden, und zwar „dergestalt, dass es als Verkaufsargument die Vermarktung fördert, aber zielgerichtet die Baukosten nicht unnötig erhöht“, fasst Dr. Karlin zusammen . Schon in ihrem ersten Vorstoß hatte die CDU dies in ähnlicher Form angeregt.  Heidelinde de Haas und Rosemarie Häußler führen aus, dass die Entwicklung eines Baugebiet an dieser Stelle, nämlich nahe der Ortsmitte, auch die Erschließungsregel „innen vor außen“ erfüllt. „Ein Wohngebiet an dieser Stelle belebt den Ortskern“, ist sich die Union sicher.

    „Bei der Erschließung soll auch die Verkehrssituation verbessert werden durch angepasste Straßen“, ergänzt Dr. Karlin. Im Blick hat er dabei einige an das Ex-Bundeswehrgelände angrenzenden Flächen, vor allem in Richtung Altstadt, die derzeit wie abgeschnitten wirken. Das Gebiet könne so wieder durchlässig gemacht werden, es verbinde dann die Altstadt mit dem  Wohngebiet „Auf der Au“, argumentiert die CDU.

    BU: Monika Stellmann, Rosemarie Häußler, Michaela Langner, Dr. Klaus Karlin und Heidelinde de Haas (von links) nehmen die vier Hektar große Fläche, auf der zurzeit noch alte Lagerhallen und Bundeswehrgebäude stehen, in Augenschein.


     

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