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  • Fr., 05. Juli 2013, 16:03 Uhr
    Der Besuch des Heylshofparkes kostet 2 Euro / Diskutieren Sie mit unter www.facebook.com/nibelungenkurier

    Flanieren im Heylshof Park ja! Aber net fer umme!

    Archivfoto: Judith Oberle


    VON ROBERT LEHR Während am Freitag mit der Premiere von „Hebbels Nibelungen – Born to die“ die diesjährigen Nibelungen-Festspiele mit ihrem abwechslungsreichen Rahmenprogramm starten, ist ab Samstag jeden Abend täglich ab 18 Uhr auch der ebenso festlich wie stilvoll dekorierte Heylshofpark für die Öffentlichkeit zugänglich.

    „Der Heylshofpark wird von den Medien gerne als das schönste Theaterfoyer Deutschlands bezeichnet. Der zauberhaft dekorierte Park mit attraktiven Ständen und Essens-Angeboten wird während der Festspielzeit von zahlreichen Gästen zum Verweilen genutzt“ – so kommuniziert es die ausrichtende Kultur- und Veranstaltungs GmbH auf ihren Internetseiten.

    Allerdings nicht mehr, wie in den Vorjahren, bei freiem Eintritt, sondern gegen den Erwerb eines sogenannten „Flaniertickets“ für 2 Euro und in „angemessener Kleidung“, also nicht in „kurzen Hosen, Trainingsanzügen und Flip-Flops“.

    Wer also das gastronomische Angebot in entspannter, geselliger Atmosphäre genießen möchte, und keine Festspiel- oder Kulturprogrammkarte für den jeweiligen Abend bzw. eine Buchung für ein Essen im Park vorweisen kann, zahlt den Obolus.

    Begründet wird er offiziell mit den Kosten für die Neubepflanzung und die Wiederherstellung der Infrastruktur des Parkes. Allerdings spiele auf Nachfrage bei Oberbürgermeister Michael Kissel der Geräuschpegel der vielen Heylshofparkbesucher eine Rolle, der in die Aufführungen dringe sowie die zahlreichen Parkgäste, die in der Pause dafür verantwortlich seien, dass die Besucher der Aufführung zu lange warten müssten – Stören sich die Wormser allerdings nicht an den 2 Euro und strömen unvermindert in den Park, so ändert sich nichts an dieser Problematik.

    Der NK möchte wissen, wie das Nibelungenland darüber denkt und lädt zur Diskussion unter www.facebook.com/nibelungenkurier ein.

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