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12.39 Uhr | 16. Januar 2022
Bürgermeisterwahl im Wonnegau: Marcus Eschborn ist Kandidat für die ÖDP

„Mehr Gemeinsinn tut allen gut“

„Ich stehe für ein ambitioniertes Klimaschutzkonzept und für die Umsetzung notwendiger Klimaschutzanpassungsmaßnahmen“, so der Kandidat.

Marcus Eschborn steht für ein ambitioniertes Klimaschutzkonzept und für die Umsetzung notwendiger Klimaschutzanpassungsmaßnahmen.

Marcus Eschborn (51 Jahre), Rechtsanwalt in eigener Kanzlei und gelernter Bankkaufmann wurde einstimmig am 11. Dezember 2021 in Osthofen zum Kandidaten der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) für die Wahl zum Bürgermeister der Verbandsgemeinde Wonnegau am 6. März 2022 gewählt. Unter dem Motto „Mehr Gemeinsinn tut allen gut“, geht Eschborn in das Rennen um den Chefsessel der Verwaltung.

Sein Studium der Rechtswissenschaft hat er an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz absolviert. Seine damaligen Schwerpunkte waren die Disziplinen Wirtschaftsverwaltung- und Verwaltungsrecht (Haushaltsrecht, Umweltschutzrecht, Straßen- und Wasserrecht sowie Öffentliches Dienstrecht). Marcus Eschborn ist verheiratet und Vater von drei Töchtern. Er setzt sich auf der VG-Ebene für ein Jugendparlament/-vertretung ein, damit ein hörbares Sprachrohr für die Jugend entsteht.

Beim Schulneubau der Grundschule in Osthofen setzt er sich dafür ein, dass kabelgebundene Internetverbindungssysteme optimal genutzt werden, um ein strahlungsarmes Umfeld für die Kinder zu gewährleisten.

Die Förderung des sanften Tourismus steht ebenfalls auf seiner Agenda. „Ein ausgewiesenes gemeinsames Radwegnetz in der VG soll die Gegend für Radtourismus noch interessanter machen“, meint er. Allerdings müssen hier die Interessen der Landwirtschaft und Winzer ausreichend Berücksichtigung finden.

„Auch sich vorab Gedanken zu machen, über mögliche Krisen wie z.B. sog. Black-outs, regionale Stromausfälle oder Virusattacken und sich darauf gezielt vorzubereiten, gehört zu nachhaltigem verantwortlichem Handeln“, betont Eschborn.

Das vorhandene Hochwasserschutzkonzept der VG (vermehrte Starkregenereignisse) sollte zügig durch entsprechende praktikable Maßnahmen in allen betroffenen Ortsgemeinden durchgeführt werden. Die Sirenen als Warnsignal müssen weiterhin langfristig im Betrieb bleiben, so Eschborn. Weitere Themen auf seiner Agenda sind ein flächendeckendes Netz von schnellen kabelgebundenen Internetverbindungen sowie das Projekt „HyStarter-Region Rheinhessen-Nahe“.

Schließlich wünscht sich der Kandidat, dass eine Partnerschaft mit einer taiwanesischen Gemeinde bzw. Gemeindeverbund entsteht.  Neben der symbolischen Unterstützung des durch eine Zwangswiedervereinigung mit der Volksrepublik China bedrohte demokratische Gemeinwesen in Taiwan könnte hiervon auch der lokale Tourismus und Weinhandel profitieren. 

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