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  • Mo., 05. August 2024, 07:54 Uhr
    Osthofener Weintreiben: Auch bei Regen hieß es am Sonntag in den Weinbergen und ihren Türmen „Lass dich Treiben“

    Mit viel Genuss und Geselligkeit …

    Die Gäste des Weintreibens ließen ihrem Spaß durch die Wetterunbilden nicht im Genuss und der Geselligkeit trüben. Foto: Rudolf Uhrig


    Von Rudolf Uhrig › Die Rheinhessen wissen, ihr Rheinhessen zählt zu den traditionsreichsten Weinanbaugebieten in Deutschland und zudem ist die Region mit 26.750 Hektar Rebfläche das größte Weinanbaugebiet Deutschlands. Im Bundesvergleich gibt es hier die meisten Sonnenstunden, die meisten Hügel, die meisten Rebstöcke und dabei den geringsten Niederschlag. Gut, nicht in diesem Jahr und leider auch nicht am letzten Sonntag. Zum Osthofener Weintreiben gab es mehr als einmal Regen… Insofern war auch die Teilnehmerzahl überschaubar. Vergleichbar mit dem Start des neuen Events im Jahr 2022, denn da war es gerade umgekehrt: Es war heiß – zu heiß!

    In kleineren und größeren Gruppen
    Und dennoch, kleine und größere Gruppen machten sich vom Startpunkt, dem Weingut Bert Wechsler, auf den Weg. Zunächst zum Leckzapfen, dem „schönsten Weinbergshäuschen weit und breit“. Insofern waren die sechs Anlaufstationen doch gut frequentiert. Denn nicht nur Weine, egal ob weiß, rosé oder rot, sondern auch Sekte, Proseccos, Brände, Cocktails und Traubensäfte galt es zu verkosten. Damit der Schorle auch mit Mineralwasser „gemixt“ wurde und nicht mit dem „himmlischen Nass“, hatten die Weinwanderer natürlich ihre Schirme dabei. Oder man verbrachte den Regenguss gleich unter der schützenden Zeltplane; draußen mit Genuss und mit Geselligkeit.

    Wandern ist mehr…
    Wer sich dann zur nächsten Station mitten in den Weinlagen aufmachte, merkte bei angenehmen Temperaturen: Wandern ist mehr als durch Wälder, über Wiesen und Feldern zu laufen. Wandern hat etwas Meditatives und tut nicht nur der Gesundheit gut. Umso größer sind die Entdeckungen, die man am Wegesrand machen konnte. Oder man ließ einfach den Blick schweifen, eben auf die andere Seite des Rheins, zu den blauen Bergen des Odenwaldes, denn durchaus kommt der Landschaft, durch die man sich bewegt, eine entscheidende Rolle zu.

    Und natürlich auch dem kulinarischen Angebot: Ob Saumagen, Pizzen, Vesperwürstchen, Burger oder Currywurst – die Winzer, Gastronomen und Vereine boten einiges auf.

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