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  • Mo., 03. Juni 2013, 18:05 Uhr
    Politischer Stammtisch der drei SPD Ortsvereine, Pfiffligheim, Hochheim und Leiselheim, in Pfiffligheim, Gaststätte „Da Pinel“ Tennisclub

    Mit vielen Fragen und Anregungen

    Zum politischen Stammtisch der drei SPD Ortsvereine Pfiffligheim, Leiselheim und Hochheim hat der SPD Ortsverein Pfiffligheim in die Gaststätte „Da Pinel“ beim Tennisclub Grün Weiß politisch interessierte Bürger eingeladen. Es waren viele Mitglieder der drei Ortsvereine anwesend, auch hatten sich politisch interessierte Bürger eingefunden.

    Timo Horst, Fraktionsvorsitzender der SPD Fraktion im Stadtrat und Ortsvorsteher in Hochheim war in dieser Runde ein gefragter Mann. Aber auch Markus Held, SPD Kandidat für den Bundestag, konnte sich vielen Fragen und Anregungen in der Runde stellen. Dabei spielte vor allen Dingen das Thema Baustellen, gerade in Pfiffligheim, eine wichtige Rolle.

    Die SPD Stadtratsfraktion hatte bereits intensive Gespräche zur Verbesserung der Baustellenkoordination mit der Stadtverwaltung Worms geführt. Allerdings habe die Stadt Worms oft nicht die Federführung: Insbesondere wenn beispielsweise der Landesbetrieb Mobilität, EWR oder Kabel Deutschland Erneuerungen der Straßendecke oder Leitungs- und Kabelarbeiten durchführten. „Das ist kein einfacher Job“, äußerte der SPD-Fraktionschef Verständnis für die vielen Anforderungen, die eine Koordinierung der Baustellen mit sich bringt.

    Denn oft sei es schwierig, die verschiedenen Interessen unter einen Hut zu bringen, zumal durch unvorhersehbare Schäden an Gas-, Strom- oder Wasserleitungen oder akute Arbeiten am Kanalsystem von heute auf morgen neue Baustellen hinzu kommen könnten. Horst wünschte sich zu Beginn eines Jahres mehr Vorabinformationen über geplante Maßnahmen, auch an die Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher, die bereits im Vorfeld die betroffenen Anlieger und Geschäftsleute informieren könnten.

    Dies habe die Stadtverwaltung zugesichert, zumal versucht werde zu Beginn eines jeden Jahres Baustellen in der Stadt gemeinsam mit den Leitungsträgern, wie beispielsweise EWR, zu koordinieren. Damit werde ausgeschlossen, dass bereits nach wenigen Jahren an der gleichen Stelle Arbeiten an Kanal-, Wasser- oder Stromleitungen durchgeführt werden und wieder neue Baustellen entstehen.

    Der konkrete Zeitpunkt, wann eine Maßnahme begonnen werde, sei oft im Vorfeld schwer zu benennen. Denn dieser hänge von zahlreichen unterschiedlichen Faktoren ab, wie dem Zeitpunkt der Zuschüsse durch das Land, von Festen und Veranstaltungen und von langfristigen Baustellen, die wiederum Auswirkungen auf weitere Planungen hätten. Außerdem gebe es Baumaßnahmen, bei denen die Stadt nur einen geringen Einfluss habe, beispielsweise bei Baustellen des Landesbetriebs Mobilität, wie dies in Pfiffligheim der Fall war.

    Auch SPD Vorsitzender Ralf Henn und Ernst-Dieter Neidig sahen noch einen höheren Informationsbedarf und eine stärkere Vernetzung mit den Ortsbeiräten. Die Ortsbeiräte und die Bevölkerung müssen im Vorfeld stärker eingebunden wurden Nach zwei Stunden trennten sich die Beteiligten zufrieden und bekundeten, dass der nächste Stammtisch in ca. sechs Monaten wieder abgehalten werden soll.

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