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  • Mo., 03. Juni 2013, 12:56 Uhr
    Mitgliederversammlung der Osthofener SPD im alten Rathaus

    Selig neuer Vorsitzender

    Im Rahmen einer turnusmässigen Mitgliederversammlung begrüßte Alexander Ebert zahlreiche Mitglieder, darunter auch 2 neue Mitglieder, im Ratssaal des alten Rathauses Osthofens.

    Nach seiner Ankündigung sich aus dem Vorstand zurückzuziehen, berichtete er aus der zurückliegenden Amtszeit. Als besondere Ereignisse hob er den Bürgerentscheid im Frühjahr 2012 und die kürzlich erfolgte Bürgermeisterwahl in Osthofen hervor. Er zeigte sich dabei positiv eingestellt, über das ausgeprägte Engagement aller Beteiligten.

    Zwar habe die SPD im Rahmen des Bürgerentscheides keine Mehrheit erringen können, aber das hervorragende Ergebnis der Bürgermeisterwahl zeige auch, dass die Bürgerinnen und Bürger der Stadt einerseits honorierten, dass die SPD den geeignetsten Kandidaten anbot, aber auch das Ergebnis des Bürgerentscheides direkt aufnahm und umsetzte. Ebert hob dann noch hervor, dass mit Wolfgang Itzerodt ein engagierter Mann zukünftig die Geschicke der Stadt führe, der auf die Menschen zugehen und die anstehenden Probleme anpacken könne.

    Neuer Bürgermeister vielversprechende Perspektiven
    Der neue Bürgermeister Itzerodt bedankte sich für die anerkennenden Worte und ging direkt auf anstehende Themen ein. So hob er hervor, dass die Zusammenarbeit mit der Verbandsgemeinde vielversprechend sei und er sich auf eine gute zukünftige Zusammenarbeit einstelle. Itzerodt stellte zudem den Umzug der Gemeindeverwaltung vor und verwies auf die zurückliegende Bürgerversammlung bzgl. der Verkehrsprobleme insbesondere in der Hauptstrasse. Itzerodt wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass er den LBM deutlich darauf hinwies, dass eine Geschwindigkeitsbegrenzung in der Hauptstrasse von den Bürgerinnen und Bürgern gewünscht sei und dringend geprüft werden müsse, wie dies auf der Landstrasse in der Stadt umsetzbar wäre.

    Klaus Hagemann, MdB, kündigte dazu seine Unterstützung an und gratulierte Itzerodt ebenfalls zu dem hervorragenden Ergebnis. Er wisse jedoch, dass dies immer auch das Ergebnis aller Beteiligten sei und dankte den Mitstreitern für die Leistungen. Er sei gerne Mitglied in seinem Ortsverein und Wahlen, wie die jüngste, würden zeigen, dass die SPD in Osthofen fest verankert sei.

    Hagemann: SPD hat nicht alles richtig gemacht
    Der Bundestagsabgeordnete ging in seinen Grußworten aber auch auf bundespolitische Themen ein. Ganz besonders wichtig sei für ihn aktuell der 150-jährige Gründungstag der SPD. „Wir Sozialdemokraten haben nicht alles richtig gemacht, aber man kann sehr deutlich sagen: Ohne die SPD wäre Deutschland unmenschlicher und ungerechter!“ Und als aktuellen Ansatz hob Hagemann die Einführung eines Mindestlohnes hervor, der bisher von den Konservativen verhindert und gebremst würde.

    Während und nach der von der Versammlungsleiterin Kathrin Anklam-Trapp eingeforderten Aussprache wurden dann die turnusmässig anstehenden Wahlen durchgeführt.

    Dabei wurde Hans-Hermann Seelig mit sehr deutlicher Mehrheit zum neuen Vorsitzenden gewählt. Seine beiden gleichberechtigten Vertreter sind Eleonore Ferino und Kai Kronauer. Weitere Mitglieder des Vorstandes sind:

    Jürgen Unselt (Schatzmeister), Kai Unkelbach (Schriftführer), sowie Sebastian Blümel, Peter Martens, Manfred Rößler, Nico Müller, Wolfgang Wendling, Doris Scherer, Manuel Mett, Heiko Unselt, Patricia Seelig, Cihan Ölmez.

    Seelig dankte dem bisherigen Vorsitzenden Ebert für seine geleistete Arbeit und verwies auf die weitere Zusammenarbeit auf Unterbezirksebene und kommunaler Ebene.

    Er forderte alle Anwesenheit zur Zusammenarbeit auf, da der neugewählte Vorstand einiges an Arbeit zu bewältigen habe. Es sei wichtig, dass die Menschen der SPD nicht nur zutrauten Osthofen voranzubringen, sondern den handelnden Personen vertrauen könnten.

    „Wir wissen, dass die Zukunft unserer Stadt für uns die Grundmotivation unserer Arbeit ist. Aber wir müssen das den Bürgerinnen und Bürgern auch mitteilen und glaubhaft machen. Das gelingt uns nur als Team.“ Forderte er von der Versammlung abschliessend ein.

     

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