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  • Mi., 06. Mai 2020, 11:09 Uhr
    WORMS-NEUHAUSEN: Ortsvorsteher Uwe Merz: „Bürger der Nordend-Siedlung wollen keine ‚Hochhäuser‘ in den Lüssen“

    Siedlungscharakter erhalten

    Übergabe der Umfrage-Flyer im Rathaus an den Beigeordneten Uwe Franz.


    „Mit eine der schönsten Wohngegenden in Worms ist die Nordend-Siedlung in Neuhausen“, ist Ortsvorsteher Uwe Merz überzeugt. Damit dies auch in Zukunft so bleibe, müssten bauliche Auswüchse, die dem Siedlungscharakter entgegenstehen unter allen Umständen verhindert werden. Diese Auffassung teilen auch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, die in einer von Ortsvorsteher Merz initiierten Umfrage ihre Bedenken zum geplanten Neubaugebiet zum Ausdruck brachten. Einen entsprechenden Forderungskatalog übergab Uwe Merz nun dem zuständigen Beigeordneten Uwe Franz.

    Neben dem zentralen Anliegen, das zu der vorhandenen Bebauung (Ein- und Zweifamilienhäuser) keine Wohnblöcke in direkter Nachbarschaft geplant und gebaut werden sollten, um so den Siedlungscharakter der Lüssen zu erhalten, soll auf eine strikte Trennung der Abwasser-Entsorgung zu den übrigen Siedlungsbereichen hingewirkt werden. Weiterhin solle bei der Umsetzung auf ausreichend Parkraum und eine bessere Beleuchtung für mehr Verkehrssicherheit, insbesondere an der Einmündung Von-Steuben-Straße in die Slevogtstraße und des angrenzenden Fahrradweges, geachtet werden. Entsprechend müsse auch der geplante Kindergarten inmitten des neuen Wohngebietes errichtet werden, damit in der Folge keine Verkehrsprobleme entstünden.

    Mit der Umfrage schloss sich Ortsvorsteher Uwe Merz einer vorausgegangenen Unterschriftenaktion engagierter Anwohner der an das Baugebiet grenzenden Dillstraße und Purrmannstraße an und konnte sich über einen hohen Rücklauf freuen. Das „starke Votum der Bürgerschaft“ wertete der Ortsvorsteher als richtungsweisend für die anstehende Planungsphase: „Der Aufstellungsbeschluss für die Lüssen steht fest und jetzt geht es an den Bebauungsplan für das Neubaugebiet. Zurzeit werden die sog. „Träger öffentlicher Belange“ abgearbeitet und viele Informationen gesammelt.“ Der Zeitpunkt die Forderungen in den laufenden Prozess einzubringen sei daher ideal, bekräftigte Merz.

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