Eindrucksvoll zeigten die Herren der TG Osthofen, dass die Wonnegauhalle in dieser Saison uneinnehmbar sein soll. Der HSV Sobernheim hatte beim 36:17 (20:9) Sieg keine Chance. Dass eine Mannschaft mehr als doppelt so viel Tore erzielen kann, als sie hinten kassieren, ist auch beim Handball keine gängige Praxis. Mithalten konnten die Gäste nur bis zum 6:5 für die TGO. Das war nach 11. Minuten. In der restlichen Spielzeit konnten sie gerade noch zwölf Treffer erzielen.
TGO-Trainer Mirko Höfler: „Sobernheim fand über die gesamte Spielzeit keine Lösungen gegen unsere Abwehr.“ Die Partie verlief genau nach dem Geschmack des Trainers. Seine Mannschaft hat über sechzig Minuten seine Vorgaben richtig gut umgesetzt. In beiden Halbzeiten unter zehn Gegentoren, damit kann ein Trainer sehr zufrieden sein. Im Angriff stimmte das Tempo und wurde bis zum Ende hochgehalten. Zur Pause war die Partie frühzeitig entschieden.
In der zweiten Halbzeit hatte die TGO eine kleine Schwächephase, in der sie etwas fahrig gewirkt haben. Einige Fehlwürfe und technische Fehler waren die Folge. Dies konnte der Coach bei diesem Spielverlauf aber entschuldigen. „Ich bin natürlich sehr zufrieden, so stellen wir uns das vor.“
Am Samstag müssen sie um 20 Uhr zur HSG Nahe-Glan. Danach steht im nächsten Heimspiel das Derby gegen die HSG Worms auf dem Programm.