VON STEFFEN HEUMANN Der Rechtsstreit zwischen dem ehemaligen Wormser Marktmeister als Kläger und der Stadt Worms als Beklagter fand am vorletzten Freitag in Mainz vor dem Landesarbeitsgericht eine Fortsetzung. Wie bereits vor einigen Monaten vor dem Amtsgericht in Worms in erster Instanz verhandelt, vertrat der Richter mit Bezug auf das Direktionsrecht der Verwaltung erneut die Auffassung, dass die Stadt nicht verpflichtet sei, den früheren Marktmeister, der mittlerweile in der KfZ-Zulassungsstelle im Adenauerring eingesetzt ist, wieder in alter Funktion zu beschäftigen. Dieses sieht vor, das der Arbeitgeber grundsätzlich befugt ist, einem Arbeitnehmer einen anderen Aufgabenbereich

Das Warten hat ein Ende: Ab Montag, 18. November, kann der neue Imagefilm der Stadt Worms in der Kurz- und Langversion erworben werden. Im Worms-Verlag erscheint dann die Sonderedition der DVD „Worms in den 20er- und 50er-Jahren – und heute“. Die Neuauflage beinhaltet neben beiden Versionen des Imagefilms „Worms – eine Stadt – tausend Welten“ von Joern Hinkel fünf weitere Stumm- und Dokumentarfilme aus den 20er- und 50er-Jahren. Insgesamt kommen so auf der DVD 86 Minuten Filmaufnahmen über die Nibelungenstadt zusammen. Die Sonderedition kann man ab dem 18. November unter der ISBN 978-3-944380-01-8 für 16,50 Euro in allen Buchhandlungen oder direkt beim Worms-Verlag unter

Die schönste Seite des Wormser Doms – live, mit herrlichem Panorama, in sehr großer Auflösung und Qualität – das alles liefert die neue Webcam von Nibelungentee auf den DomTerrassen. Inspiriert durch die vielen Touristen, die im Sommer in den DomTerrassen Fotos vom Wormser Wahrzeichen machten, entwickelte Jörg Frödtert, Geschäftsführer von internet-connect, die Idee einer Webcam. Mit Andreas Kani, dem Inhaber der DomTerrassen, fand er sofort einen Unterstützer. Die Kamera wurde Anfang November auf dem Dach des Eichbaum Stammhauses installiert und hat dort den idealen Blickwinkel auf das Südportal des Doms. Mit Webcams hat man Erfahrungen, auf dem Backfischfest in den Jahren

Anlässlich der Europäischen Woche zur Abfallvermeidung, die von Samstag, 16. November bis Sonntag, 24. November bundesweit stattfindet, gibt der städtische Entsorgungs- und Baubetrieb (ebwo), der sich in diesem Jahr erstmals an der Aktionswoche beteiligt, einige Tipps, wie in Haushalten Müll reduziert werden kann. Verschenken statt wegwerfen! Zu schade für den Abfall? Was für den Einen nutzlos ist und weggeworfen werden soll, kann ein Anderer vielleicht noch gebrauchen. Ideale Lösung hierfür ist die Verschenk- und Tauschbörse des ebwo im Internet unter www.ebwo.de . Hier kann jede Bürgerin/jeder Bürger der Stadt Worms kostenlos und ganz einfach privat tauschen und verschenken.

  Die 2010 von dem städtische Beschäftigungsentwickler Daniel Scheirich und der Integrationsbeauftragten Sabine Müller gegründete Reihe „Integration durch Ausbildung“ verfolgt das Ziel, die Ausbildungsbeteiligung in Migrantenbetrieben und damit die Zahl der Auszubildenden mit Migrationshintergrund zu erhöhen. „Erstmals fand in Worms für Migrantenbetriebe oder Personalverantwortliche mit Migrationshintergrund ein kostenloser Lehrgang „Ausbildung der Ausbilder (AdA)“ in Zusammenarbeit zwischen der Stadt Worms und dem Mainzer Institut zur Förderung von Bildung und Integration (INBI) statt“, informiert Beschäftigungsentwickler Daniel Scheirich. Mittlerweile haben die

Zu einem Berufsschulinformationstag konnten die steuerlichen Studiengänge diesen Monat an der FH Worms Berufsschüler der Fachrichtung „Steuerfachangestellte(r)“  beider Jahrgangsstufen aus Kirn, Ludwigshafen und Neustadt an der Weinstraße begrüßen. Auch Schüler aus Worms und Umgebung waren der Einladung gefolgt. Der Info-Tag bot den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich über das Bachelorstudium „Steuerlehre“ und die darauf aufbauenden Möglichkeiten bis hin zur Steuerberaterprüfung  zu informieren. Zunächst ging es jedoch fachlich „zur Sache“, denn die Berufsschüler durften an einer „echten“ Vorlesung im 3. Semester teilnehmen. „Sie haben sich heute

Von Gernot Kirch Der Knackpunkt, an dem viele Jugendliche aus der Spur geraten, ist der Übergang von Schule zu Beruf.  Der Hintergrund ist, dass die Jungen und Mädchen oft keine richtige Vorstellung haben, was sie werden möchten, wo ihre Stärken und Schwächen liegen und was es überhaupt für Möglichkeiten gibt. Leicht sind bei großer Passivität dann drei, vier Jahre verschenkt, der Anschluss ist verpasst und einige Jugendliche sind vielleicht sogar auf die „schiefe Bahn” geraten. Diese Problemlage ist längst erkannt und die Politik in Worms hat mit den Job-Füxen und dem Übergangsmanagement entsprechende Einrichtungen geschaffen. Den Erfolg kann man etwa an der

Mit Nachdruck will die Wormser CDU das jetzt schon vorhandene Angebot für Klein-kinder durch Tagesmütter fördern und nach Möglichkeit ausbauen. Tagesmütter sind eine ideale Ergänzung der heutigen Kindertagesstätten. Sie sind flexibler, was die Betreuungszeiten für Kleinkinder von Berufstätigen anbelangt. Sie haben auch einen viel persönlicheren Bezug zur betroffenen Familie, zumal es sich hier stets um maximal eine Handvoll betreuter Kinder handelt. CDU-Stadtratsmitglieder haben schon erste Gespräche mit Tagesmüttern geführt, um deren Probleme und Ansichten kennenzulernen. Dabei mussten sie feststellen, dass offensichtlich Schwierigkeiten aufgebaut wurden. In weiteren

Mitmachen zahlt sich aus. Das können die Gewinner des diesjährigen Gewinnspiels bestätigen: Wie 4.600 weitere Besucher informierten sie sich bei der 23. Berufsinformationsmesse von IHK für Rheinhessen, Agentur für Arbeit Mainz, Handwerkskammer Rheinhessen und Kreishandwerkerschaft Alzey-Worms. Der Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer für Rheinhessen, Dr. Klaus Werth, übergab die Preise jetzt und freute sich: „Wer sich vor seiner Berufswahl eigeninitiativ und umfassend über passende Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten informiert, gehört mit Sicherheit zu den künftigen Gewinnern in der Arbeitswelt.“ Einblicke in Ausbildungs-, Weiterbildungs- und Studienangebot Im

Von Gernot Kirch Es gibt wohl keinen ärztlichen Befund, der die Betroffenen und die Angehörigen heftiger trifft, als Krebs. Während bei der medizinische Behandlung in den letzten Jahrzehnten enorme Fortschritte gemacht wurden, mussten die Menschen mit den seelischen Belastungen häufig alleine fertig werden. Dabei leidet die Psyche oft genauso wie der Organismus. Denn eine Tumorerkrankung stellt den Patienten vor viele Veränderungen und kann sogar bedeuten, sich mit der eigenen Endlichkeit und dem Tod auseinanderzusetzen. Es bleibt auch fast immer die Angst, der Krebs könne wiederkommen. Aus diesem Grund hat sich mehr und mehr durchgesetzt, dass es einer ganzheitlichen Behandlung